Kågerer Stadl | Gewinner 2025 "Landwirtschaftliche Bauten" ©Julia Wahl
Kågerer Stadl | Gewinner 2025 "Landwirtschaftliche Bauten" ©Julia Wahl
Oberösterreich sucht die innovativsten Holzbauten

OÖ Holzbaupreis

Was 2003 als kleiner Wettbewerb begann, gilt inzwischen als wichtigstes Branchenevent im Land. Die Auszeichnung soll nicht nur herausragende Leistungen heimischer Architektinnen und Architekten sowie der Holzbauunternehmen vor den Vorhang zu holen. Ziel ist es auch, das Bewusstsein für die heimische Holzbaubranche in der breiten Öffentlichkeit zu stärken und die Verwendung des Rohstoffes Holz als Baustoff der Zukunft voranzutreiben. Darüber hinaus haben die Holzbauunternehmen die Möglichkeit, sich im überregionalen Wettbewerb mit anderen zu vergleichen und zu positionieren.

Die oberösterreichische Holzbaubranche hat viel zu bieten

Der Rohstoff Holz ist durch seine vielseitigen Eigenschaften und universellen Einsatzmöglichkeiten zum Baustoff der Zukunft geworden. Holz erlaubt Ausführungen, die mit anderen Werkstoffen nur schwer realisierbar sind. Dementsprechend ist seine Bedeutung für Architektur, Planung und Bau in Oberösterreich über die letzten Jahrzehnte stark gewachsen.

Das breite Leistungsspektrum der oberösterreichische Holzbaubranche reicht vom energieeffizienten Passivhaus über großvolumige Büro- und Wohnbauten bis hin zu hochbelastbaren Tragwerkskonstruktionen. Dabei spielen die oberösterreichischen Unternehmen national wie auch international als Innovatoren in der obersten Liga eine bedeutende Rolle.

Nominierungen für Österreichischen Staatspreis Holzbau

Mit dem Österreichischen Staatspreis Holzbau („Staatspreis“) werden Gebäude aus Holz ausgezeichnet, die auf vorbildhafte Weise hohe architektonische und raumplanerische Ansprüche mit dem ökologischen, ressourcenschonenden und innovativen Einsatz von Holz als Baustoff verbinden. Der Österreichische Staatspreis Holzbau wird im Frühjahr 2026 erstmals vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Holzbaupreise der Bundesländer aus den Jahren 2023 bis 2025, deren Projekte in eine der Staatspreis-Kategorien fallen, sind automatisch nominiert.